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Welche Gewürze helfen gegen Schwitzen?


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Welche Gewürze helfen gegen Schwitzen?

Im Sommer leiden viele Menschen, bedingt durch die hohen Temperaturen an erhöhtem Schwitzen. Oftmals reicht die Verwendung eines Deos oder eines Antitranspirants, um dem lästigem Schweiß entgegen zu wirken. Aber auch die Ernährung, insbesondere die Verwendung oder auch Vermeidung bestimmter Gewürze kann helfen, Scheißflecken und unangenehme Gerüche zu mildern.


Beginnen wir damit, was man tunlichst vermeiden sollte, nämlich scharfe Gewürze. Und das ist fast ironisch, denn vor allem in warmen, bzw. heißen Ländern wie Indien, Thailand oder Afrika gibt es sehr ja eigentlich viele scharfe Gerichte. Egal ob Chili, Pfeffer, Curry, Peperoni oder Paprika, sie alle enthalten die Stoffe Allylisothiocyanat und Capsaicin. Diese wirken einerseits gefäßerweiternd, andererseits erhöhen sie den Blutdruck, und insgesamt führt das dann dazu, dass man vermehrt zu schwitzen beginnt. Da der Schweiß, wenn er auf der Haut verdunstet, einen kühlenden Effekt hinterlässt, wird in den warmen Ländern aber gerne so scharf gegessen. Wer allerdings häufig Probleme mit zu viel schwitzen hat, sollte versuchen, auf die oben genannten Gewürze möglichst zu verzichten. Wer trotzdem gerne scharf ist, kann höchstens versuchen, anschließend etwas Salz zu sich zu nehmen, um die Wirkstoffe zu Neutralisieren. Alternativ helfen auch beispielsweise Joghurts, Milch oder Weißbrot.

Schweiss ist eine natürliche Funktion des Körpers, diesen zu kühlen. Bei übermäßigem Schwitzen könnte die Ursache jedoch in der Ernährung liegen.

Salz regt die Schweißproduktion an

Salz ist bei Menschen, die extrem stark schwitzen aber auch ein echtes Problem. Problematisch ist hier zudem, dass Salz mittlerweile in sehr hohen Mengen in den meisten Lebensmitteln „versteckt“ wird. Egal ob Wurst, fertige Salatdressings oder andere Fertigprodukte, Salz ist fast überall enthalten. Das Salz regt die Kommunikation zwischen dem Hirn und den Schweißdrüsen stark an. Je salzreicher man sich also ernährt, umso eher kann es passieren, dass die Schweißdrüsen vermehrt arbeiten. Es lohnt sich also, etwas salzärmer zu leben um starkes Schwitzen zu vermeiden. Aber es gibt auch Gewürze, bzw. Kräuter, die gegen das Schwitzen helfen sollen.

Kühlende Kräuter

Eine Option ist es beispielsweise, zu versuchen, den Körper von Anfang an zu kühlen. Hierbei eignen sich am ehesten Pfefferminz- oder Melissentees. Vielleicht kennen einige die kühlende Wirkung, wenn man sich beispielsweise Minzöl auf die Haut tropft, und genauso funktioniert auch das Trinken der Tees. Und wenn der Körper heruntergekühlt wird, reduziert sich das Schwitzen im Normalfall von allein.

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So bekommt ihr Stressschwitzen in den Griff

Wer vor allem in Stresssituationen zu schwitzen beginnt, sollte versuchen, auf die Gewürze Ingwer und Zimt zurückzugreifen. Diese entspannen und wärmen von innen, fördern aber gleichzeitig das Schwitzen nicht. Vor allem Angstschweiß kann dadurch gut bekämpft werden. Übrigens, auch Gewürze wie Fenchel, Kardamom, Koriander, Safran und Kreuzkümmel haben eine ähnliche Wirkung. Aus diesen könnte beispielsweise Tee gebrüht werden, der dann auch unterwegs getrunken werden kann.

Eine Wirkungsvolle Kombination gegen hitzebedingtes Schwitzen sind Joghurt, Minze und Kümmel. Hier werden verschiedene Effekte kombiniert was die Schweißbildung mindern kann. Auch beispielsweise Blattsalate mit einer Vinaigrette und den genannten Zutaten kühlt und lässt einen weniger schwitzen.

Geheimtipp: Salbei

Der absolute Geheimtipp gegen Schweiß ist und bleibt aber der Salbei. In ihm sind viele Bitterstoffe und ätherische Öle enthalten, welche sich sowohl direkt auf die Schweißdrüsen, als auch auf das Wärmeregulationszentrum im Gehirn auswirken. Wer langfristig von starkem Schwitzen geplagt wird, kann eine Salbei-Kur machen. Dabei werden in einen Liter kaltes Wasser drei gehäufte Esslöffel getrocknete Salbeiblätter gegeben, und der Sud anschließend für 3 Minuten zum Kochen gebracht.

Diese Mischung soll dann über den Tag verteilt möglichst lauwarm getrunken werden. Nach etwa 14 Tagen, an welchen man natürlich regelmäßig den Tee trinken muss, stellt sich dann meist bereits ein positives Ergebnis ein.

Bäder

Neben der Tatsache, dass man auf seine Ernährung schauen sollte, um schwitzen zu vermeiden, empfiehlt es sich auch, ab und zu Bäder mit ätherischen Ölen zu machen. Diese helfen, den Temperaturhaushalt des Körpers zu regulieren. Hilfreich sind hier vor allem Bäder mit Teebaumöl und Thymianöle, welche es beispielsweise in Apotheken oder auch Drogerien zu kaufen gibt.

Sollte man trotz allem weiterhin unter ständigem starken Schwitzen leiden, empfiehlt sich, wie so häufig, doch ein Gang zum Arzt. Denn nur dieser kann letzten Endes abklären, ob nicht ein anderes Problem hinter dem Schwitzen steckt. Und noch ein weiterer Tipp zum Schluss: Wer weiß, dass er viel und stark schwitzt, setzt sich häufig selbst unter Druck. Das führt dann wiederum dazu, dass man noch mehr schwitzt. Hier können Entspannungsübungen auch Abhilfe verschaffen.

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Würzy

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